KERAMIK / KELTEN / KULTUR
KERAMIK / KELTEN / KULTUR

Tradition der Keramikkunst

Seit über 7000 Jahren besteht eine Tradition der Keramikkunst im Gleichberggebiet um Römhild, das reich ist an natürlichen Tonvorkommen.

 

Das Volk der Bandkeramiker, die erste bäuerliche Kultur der Jungsteinzeit, welche in Mitteleuropa dauerhafte Siedlungen bewohnte, wanderte zu jener Zeit nach Franken und das fränkisch geprägte Südthüringen ein.

 

Wie nach Lesefunden in den letzten Jahrzehnten bereits vermutet wurde, konnten 2012 und 2013 bei Vorbereitungen zu Bauarbeiten in Milz, Haina und Queienfeld umfangreiche bandkeramische Fundstätten durch das Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie gesichert werden.

 

Die Bandkeramiker brachten als erste die Kulturtechniken des Ackerbaus, der Viehzucht, Textil-und Werkzeugherstellung, sowie die Keramikherstellung in dieses Gebiet.

 

Sie sind nach den charakteristischen Band förmigen Verzierungen auf ihren keramischen Erzeugnissen benannt.

 

Bandkeramische Gefässe, wie auch Keramikgefässe der späteren Besiedler des Gleichberggebietes, der Kelten und Germanen können im Steinsburgmuseum besichtigt werden.

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